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Statement zu Einweg-Kaffeebechern

Niedersachsen arbeitet mit Nachdruck an einer Verringerung von Einweggetränkebechern. In Zusammenarbeit mit dem Handel und der Gastronomie werden praxistaugliche und umweltgerechte Lösungen angestrebt. Dafür wurden mit den zuständigen Ressorts unter anderem Fragen zur Hygiene erörtert. Nunmehr ist das Umweltministerium im Gespräch mit anderen beteiligten Institutionen. Dabei geht es um die Prüfung und Bewertung unterschiedlicher Systemvarianten wie beispielsweise Mehrwegbecher, Wiederbefüllung von Kundenbechern bis hin zu Mehrwegsystemen, die über den Handlungsrahmen einzelner Marktakteure hinausgehen. Nachahmenswert ist zum Beispiel auch das Modell von 15 Berliner Cafés, die sich auf ein gemeinsames Bechertausch- und Rücknahme-Modell verständigt haben.
Neben den regelnden Maßnahmen steht die Informations- und Überzeugungsarbeit im Vordergrund. Es geht darum, schon frühzeitig das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass eine "Ex-und hopp-Mentalität" negative ökologische Auswirkungen hat.


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erstellt am:
28.11.2016

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